Unternehmensplanung – mit System zum Erfolg

Essenzielles Instrument für einen langanhaltenden und zukunftsorientierten Erfolg ist die Unternehmensplanung. Möglichst strukturiert im Voraus zu planen, schützt Sie vor dem Zufall und sichert so das Überleben Ihres Unternehmens. Dabei müssen Flexibilität, vergangene Daten, die aktuelle Lage und mögliche Zukunftstrends berücksichtigt werden – und das ist nur ein kleiner Teil der vielen Faktoren, die Einfluss auf Ihr Unternehmen haben.

Die Unternehmungsplanung gliedert sich zudem in unterschiedliche Bereiche, die Auswirkungen aufeinander haben und entsprechend nicht nur einzeln betrachtet werden dürfen. Denn vor allem in der heutigen Zeit ist ein ganzheitliches Konzept wichtig! Der Wandel am Markt geht schnell voran und ein Unternehmen mit starren, autonomen Plänen ist zu träge, um darauf zu reagieren.

So wirkt Unternehmensplanung aufgrund ihrer Vielschichtigkeit schnell erschlagend. Abhilfe schaffen gut sortierte Strukturierungen, die einen Überblick geben. Nutzen Sie dafür spezielle Software wie BPS-ONE® , die genau auf die unterschiedlichen Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt werden kann und mit seinen Funktionen die überwältigende Komplexität der Unternehmensplanung reduziert.

Inhaltsverzeichnis

  1. Unternehmensplanung - Was ist das überhaupt?
  2. Ebenen der Unternehmensplanung
  3. Integrierte Unternehmensplanung
  4. Moderne Unternehmensplanung
  5. Organisation von Unternehmensplanung
  6. Unsere Softwärelösungen

Der Kern von Unternehmensplanung - Was ist das überhaupt?

Unternehmensplanung bildet Herz und Niere von Management und Controlling. Sie umfasst den Entwurf von Zielen, die gedankliche Vorwegnahme über Prozesse und Maßnahmen sowie deren Auswirkungen auf Unternehmen und Stakeholder. Sie ist gleichzeitig Institutionalisierung wie auch Formalisierung der Planungsfunktion in einem Unternehmen. Das beinhaltet auch die Erfolgskontrolle.

Dabei soll Unternehmensplanung nicht die Zukunft genau voraussagen, sondern Prognosen erstellen. Nämlich darüber, wie sich das Unternehmen mit allem, was dazu gehört entwickeln könnte und idealerweise auch sollte. Um das zu tun, um also die Zukunft realitätsnah zu prognostizieren, muss die Vergangenheit ebenso wie die Gegenwart betrachtet werden. Ihre generellen Ziele sind dabei so vielfältig wie einleuchtend:

Das langfristige Überleben des Unternehmens sichern, den Unternehmenswert steigern, Gewinn und Rentabilität sowie ein finanzielles Gleichgewicht erreichen und Risiken mindern. Ebenso gibt es eine Vielzahl von Einflussfaktoren, die im Zuge der Unternehmensplanung genauso berücksichtigt werden müssen wie die diversen Ansprüche seitens der Stakeholder. Die sogenannte STEP-Analyse verschafft einen ersten Überblick. STEP steht für sociological, technological, economic und political, zu Deutsch also sozio-kulturell, technologisch, ökonomisch und politisch. In diesen vier Systemen einer Gesellschaft gibt es ständig Veränderungen, die den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich entscheiden können. Die Umweltanalyse ist demzufolge ein wichtiger Bestandteil.

Die Ebenen der Unternehmensplanung – so wird sie aufgeteilt

Kurzfristig: Die operative Planung kümmert sich um Zielgrößen im Zeitraum eines Jahres. Dazu gehören unter anderem Finanz-, Produktions-, Liquiditäts- und Personalplanung, also die quantitativ wertschöpfenden Prozesse eines Unternehmens.

Mittelfristig: Die taktische Planung erstreckt sich typischerweise auf einen Zeitraum von 2-5 Jahren. Sie enthält die Selektion konkreter Ressourcen und Maßnahmen, die nötig sind, um die zuvor festgehaltenen strategischen Ziele des Unternehmens zu erreichen.

Langfristig: Die strategische Planung bildet zusammen mit der operativen Planung ein Ganzes. Es geht ihr hauptsächlich um nachhaltige Wettbewerbsvorteile und die grundlegenden Ziele des Unternehmens. Dazu entwickelt sie Strategien und passt diese je nach gegebenem Umstand an.

Überspannend: Das Dach bildet sozusagen die unternehmenspolitische Rahmenplanung. Sie legt den Zweck des Unternehmens in seinem Ganzen fest und einigt sich auf Visionen und Ziele. Zudem bestimmt sie die Unternehmenspolitik und -kultur sowie das „Mission Statement“.

  1. Zielsetzung: Unternehmensziele erarbeiten
  2. Planung: konkrete Vorgehensweisen für die Praxis wählen
  3. Durchführung: die ausgearbeiteten Maßnahmen umsetzen
  4. Kontrolle: Soll-Ist-Zustand abgleichen, inwieweit die vordefinierten Ziele erreicht wurden
  5. Feedback: Rückschlüsse auf zukünftige Planungen ziehen
  6. Monitoring: Stützung und Steuerung des gesamten Prozesses und der einzelnen Bereiche

Die Bereiche der Unternehmensplanung variieren selbstverständlich von Unternehmen zu Unternehmen, aber sie umfassen unter anderem:

  • Beschaffungsplanung (Menge und Kosten)
  • Produktionsplanung
  • Verwaltungsplanung
  • Vertrieb (Absatz- und Marketingplanung)
  • Personalplanung
  • Investitionsplanung
  • Finanzplanung (Liquidität, Cashflow, Bilanz, GuV)

Integrierte Unternehmensplanung – Gehen Sie mit der Zeit

Welt und Markt unterliegen einem steten Wandel, auf den Sie und Ihr Unternehmen bestmöglich reagieren sollten. Flexibilität und Integration werden damit immer wichtiger. In der modernen Unternehmenswelt sind autonome Planungsmodelle als alleinige Teile der Unternehmensplanung längst überholt. Besser machen Sie es mit integrierter Unternehmensplanung. Damit Ihre Planung wirklich flexibel ist, schaffen Sie eine einheitliche Datenbasis, die Aktualisierungen und Korrekturen zulässt. Denn ein Jahresplan wird aufgrund von diversen Entwicklungen stetig ungenauer, je weiter das Jahr voranschreitet.

Erstellen Sie ein vernetztes System, indem sie Teilpläne als zusammenhängendes Gebilde betrachten und in die Ergebnisplanung einbinden. Denn die einzelnen Teilbereiche hängen stark voneinander ab. Indem beispielweise die Daten eines Bereichs oftmals als Basis für anschließende Planungsmaßnahmen dienen, lässt sich aus der strategischen Planung die operative Planung ableiten. Für diesen Schritt ist häufig eine Art Übersetzung notwendig, denn in der Denkweise zwischen strategischer und operativer Planung bestehen deutliche Unterschiede. Programme wie BPS-ONE®  helfen Ihnen dabei.

Symbolbild: Bausteine

Vorteile integrierter Unternehmensplanung:

  • Eine konsistente und regelmäßig aktualisierte Datenbasis steht Ihrem Unternehmen jederzeit zur Verfügung.
  • Durch die Integration der verschiedenen Teilbereiche werden Budget- und Planungszyklen verkürzt.
  • Daraus folgt, dass Sie zeitnah auf Veränderungen der Umwelt reagieren können, Ihr Unternehmen also flexibel bleibt.
  • Gleichzeitig verbessern Sie das Issues Management, indem Risiken und Chancen schneller erkannt werden.

Das sollte moderne Unternehmensplanung bedeuten

Die Anforderungen an Unternehmensplanung sind zahlreich, aber auch essenziell, denn immerhin soll sie den Erfolg eines Unternehmens sichern. Im Zuge der integrierten Unternehmensplanung sticht natürlich eines heraus: die ganzheitliche Integration einzelner Teilpläne auf Basis eines gemeinsamen Datenvorrats. Damit sichert sie die Flexibilität des Unternehmens gegenüber Veränderungen und anderen Einflüssen, sei es extern oder intern.

Voraussetzung dafür ist, dass mehrere Zeithorizonte erfasst werden und Zuständigkeiten klar verteilt sind. Jeder Teil der Unternehmensplanung muss genau wissen, was und in welcher Reihenfolge er es zu tun hat. Gleichzeitig unterstützt sie die Steuerung und Überwachung sowohl der Planungsphase als auch der Umsetzungsphase mittels Monitoring. Darüber hinaus sollte sie sich auf realistische Ziele beschränken.

Daraus ergeben sich konkrete Pflichten:

  • Sorgfältigkeit für eine ordnungsgemäße Umsetzung der Unternehmensplanung
  • Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, wie die Risikofrüherkennung und der Jahresbericht
  • Vollständigkeit, Wesentlichkeit und Angemessenheit sowie Widerspruchsfreiheit
  • Nachprüfbarkeit mittels transparenter Dokumentation
  • Sicherung der Partizipation aller Beteiligten

Die Organisation von Unternehmensplanung – Die richtige Mischung macht’s

Die klassische Struktur im Management ist Top Down. Mittlerweile ist dieses Modell veraltet und moderne Unternehmen stützen sich mehr und mehr auf Bottom Up. Als am sinnvollsten für die Unternehmensplanung kann wohl eine Mischung aus beiden Wirkrichtungen betrachten werden, das sogenannte Prinzip vom Gegenstrom. Es vereint die Vorteile beider Strukturen und verbessert gut umgesetzt die Produktivität eines Unternehmens, da es flexibel und kollaborativ ist. Das sogenannte Enterprise 2.0 sorgt für eine vernetzte und gleichzeitig kontrollierte Struktur, in der ein reger Austausch und neue Ideen entstehen. Verwenden Sie dafür Blogs und interne Wikis, soziale Netzwerke und Software für die Zusammenarbeit. Hohe Sicherheitsstandards sind auch für unser BPS-ONE®  selbstverständlich.

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